Christin Treunert wird in Hamburg geboren und studiert Kostümbild an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften in Hamburg. Sie assistiert am Düsseldorfer Schauspielhaus, am Wiener Burgtheater, am Deutschen Schauspielhaus Hamburg und an der Oper Köln. Als Kostümmitarbeiterin des Bühnenbildners Johannes Schütz arbeitet sie an zahlreichen Inszenierungen des Regisseurs Jürgen Gosch mit.
Ihre Arbeit als Bühnen- und Kostümbildnerin führt sie ans Deutsche Schauspielhaus in Hamburg, an die Staatstheater in Dresden, Braunschweig und Karlsruhe sowie ans Nationaltheater Weimar, an das Theater Heidelberg, an das Theater Osnabrück, das Schauspielhaus Graz, das Stadttheater Klagenfurt und das Landestheater Linz. Sie verwirklicht internationale Koproduktionen an Häusern in Luxemburg, Kroatien und Mosambik. Sie stattet regelmäßig die Inszenierungen von Dominique Schnizer aus – so auch die Uraufführung von Nis-Momme Stockmanns »Der Mann der die Welt aß« 2009 am Theater Heidelberg. Darüber hinaus arbeitet und arbeitete sie mit den Regisseur*innen Philip Tiedemann, Marlene Anna Schäfer, Jochen Strauch und Sandy Lopicic. »Singularis. Von unserem unbedingten Streben nach Einsamkeit« ist ihre erste Arbeit am Deutschen Theater Göttingen.
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