studiert Jazz- und Populargesang an der Hochschule für Musik und Theater in Leipzig. Nach dem Abschluss seines Studiums 2015 zieht er zurück nach Berlin und gründet ein Tonstudio.
Seine ersten Erfahrungen im Bereich der Theatermusik sammelt er im Schauspielstudio der HMT Leipzig im Theater Halle an der Saale. Dort komponiert und begleitet er erstmalig Theaterproduktionen der Studenten.
2016 arbeitet Fabian Kuss erstmals als Komponist und Sound-Designer im Theater Münster für die Produktionen »Die Nibelungen«, Regie: Frank Behnke und »Tom auf dem Lande« von Michel Marc Bouchard in der Deutschsprachigen Erstaufführung, Regie: Michael Letmathe. Die szenische Lesung »Small Town Boy« von Falk Richter, Regie Michael Letmathe begleitet er musikalisch.
Zusammen mit seinem Bandkollegen Douglas Greed arbeitet er als »Yeah But No« an seinem gleichnamigen Electronica-Debütalbum, das 2017 beim Berliner Label Sinnbus erscheint.
In der Spielzeit 2017/18 ist Fabian Kuss sowohl musikalischer Leiter für den Live-Musikabend »Das weiße Album«, Regie: Michael Letmathe als auch Komponist und Sound-Designer für das Stück »1984« von George Orwell, Regie: Moritz Peters und »Die unsichtbare Hand« für das Theater Paderborn, Regie: Michael Letmathe.
In der Spielzeit 2018/19 übernimmt er Komposition und Sound-Design für das Gemeinschaftsprojekt »Unknown Territorities«, Choreographie: Hans Henning Paar, Regie: Michael Letmathe zwischen Tanztheater und Schauspiel Münster anlässlich des 100-jährigen Bauhaus-Jubiläums. Des Weiteren komponiert und arrangiert er die Musik für »Don Juan«, Regie: Michael Letmathe am Theater Münster und für »Woyzeck« am Theater Paderborn, Regie: Sebastian Martin.
Am Deutschen Theater Göttingen gastiert er bereits für die Romanadaption »Fabian«, Regie von Ruth Messing sowie den Inszenierungen »Was ihr wollt«, »Die Räuber« und »Tartuffe« des Hausregisseurs Moritz Beichl .
© Anna Ko